Schulprogramm der Gesamtschule 3 mit gymnasialer Oberstufe Eisenhüttenstadt Maxim-Gorki-Straße 15
Unsere Schule ist „Schule im Denkmal“. Sie ist Teil des größten bewohnten Flächendenkmales in Deutschland.
Leitbild
Rituale
Unsere Schule lebt von einheitlichen Prinzipien, die von Lehrern, Schülern und Partnern gleichermaßen getragen werden.
Kooperation
Für eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schülern-Lehrern-Eltern ist eine regelmäßige, ehrliche und von gegenseitiger Achtung geprägte Kommunikation wichtig.
Respekt, Werte, Grundwerte
Alle schulischen Beziehungen sind durch einen achtungsvollen Umgang miteinander geprägt.
Schulklima
Wir identifizieren uns mit unserer Schule, indem wir alle zu einem guten Schulklima, das von Gemeinschaftsgefühl, Lernfreude und gemeinsamen Aktivitäten geprägt ist, beitragen.
Unterricht
Unsere Schule entwickelt durch einen lebensnahen Unterricht leistungsbereite, kompetente, in Eigenverantwortung handelnde junge Menschen.
Konsequenz, Einheitlichkeit
Wir beschließen unsere schulinternen Maßnahmen gemeinsam, setzen sie einheitlich durch und kontrollieren sie konsequent.
Rituale
Unsere Schule lebt Rituale, die von Lehrern, Schülern und Partnern gleichermaßen getragen werden. Diese Rituale strukturieren einerseits unseren Schulalltag, andererseits den Schuljahresablauf. Sie stiften durch Feierlichkeit und Symbolgehalt Identität.
Unsere Traditionen in der SI:
- bei der Aufnahme der siebenten Klassen in der Aula unserer Schule,
- Kennenlerntage und Methodentage Stufe 7
- Schulfest im Januar,
- Theateraufführungen des Faches Darstellendes Spiel im 2.Schulhalbjahr,
- Projekttage (Tag der Naturwissenschaften, Verkehrsschulung durch die Polizei, Tage der Lesekompetenz, Fremdsprachentag)
- Tag der offenen Tür für die Klassen 6 und 10 im Februar
- Exkursion der Stufe 7 nach Wittenberg
- das Programm „LIONS QUEST“
- Exkursion der Jahrgangsstufe 10 zur Gedenkstätte Sachsenhausen
- Sportwettkämpfe/Schulsportfest
- Ein einheitlicher Schulplaner für alle Schülerinnen und Schüler (kostenpflichtig)
- Sprachreisen nach England/Weißrussland und Frankreich
- Klassenfahrt in der Stufe 8 und 10
- Betriebspraktikum in Stufe 9 und 10,
- Arbeitspraktikum der Stufe 7-9 in Kooperation mit dem QCW
Unsere Traditionen in der SII:
• Methodentag Stufe 11
• Mitternachtsvolleyball und Volleyballturnier am letzten Schultag vor den Zeugnissen
• Fachexkursionen der Stufe 11,12,13
• Skilager der Stufe 11
• Bildungsreise in Stufe 12
• Abiturball und Frühjahrsball des Schulfördervereins
• Abiturball mit feierlicher Zeugnisausgabe
Kooperation
Für eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schülern-Lehrern-Eltern ist eine regelmäßige, ehrliche und von gegenseitiger Achtung geprägte Kommunikation wichtig.
Der oberste Erziehungsauftrag liegt bei den Eltern. Die Lehrer vermitteln nicht nur Wissen, sondern unterstützen die Erziehungsarbeit.
a) Elternhaus und Schule
Der oberste Erziehungsauftrag liegt bei den Eltern.
Lehrer vermitteln nicht nur Wissen sondern unterstützen die Erziehungsarbeit der Eltern. Die Eltern werden aktiv in die Erziehungsarbeit der Schule einbezogen. Sie werden regelmäßig über den Leistungsstand und das Sozialverhalten ihres Kindes informiert.
- bei den mindestens viermal im Schuljahr stattfindenden Lehrersprechstunden haben Eltern die Möglichkeit, mit allen Fachlehrern zu sprechen, um gemeinsam mit den Schülern Strategien für Lernerfolge zu beraten.
- in den Elternversammlungen, die mindestens zweimal im Schuljahr stattfinden, erhalten die Eltern alle wichtigen, die Schule betreffenden Informationen.
- eine weitere Möglichkeit, sich über Belange der Schule zu informieren ist der Elternstammtisch an jedem zweiten Montag im Monat.
Gleichzeitig besteht aber auch eine Informationspflicht der Eltern, z.B. über gesundheitliche Probleme der Schüler, Adressenänderung usw. Die Eltern sorgen auch für das Vorhandensein der nötigen Unterrichtsmaterialien und ein funktionstüchtiges Hausaufgabenheft, das sie mindestens einmal wöchentlich kontrollieren.
Eltern haben ein Mitspracherecht in den entsprechenden Gremien und zeigen Interesse und Engagement;
- in der Elternversammlung werden mindestens zwei Elternvertreter gewählt, die dann Mitglied der Elternkonferenz sind.
- dort werden Vertreter für die Schulkonferenz gewählt, die über wichtige Entscheidungen, die die Schule betreffen, abstimmen.
- Elternsprecher haben das Recht, an Dienstberatungen teilzunehmen.
- auch im Schulförderverein ist die Mitarbeit der Eltern unerlässlich.
b) Rechte und Pflichten von Schülern
Die oberste Pflicht der Schüler ist es, pünktlich und regelmäßig zum Unterricht zu erscheinen und dort aktiv und diszipliniert mitzuarbeiten und nach guten Leistungen zu streben.
Die Schüler werden regelmäßig und auf Nachfrage über ihren Leistungsstand informiert. Der Fachlehrer berät über notwendige Maßnahmen zur Leistungsverbesserung. Der Klassenlehrer unterstützt die Schüler bei allen Problemen. Schüler mit Leistungsdefiziten haben das Recht, am Förderunterricht teilzunehmen. Gleichzeitig sollen die Schüler aktiv an der Gestaltung des schulischen Lebens teilhaben.
- Jede Klasse wählt zwei Klassensprecher, die in regelmäßigen Versammlungen über Schulbelange informiert werden und dort ihre Anliegen vorbringen können.
- Es werden auch Schülervertreter in die Schulkonferenz gewählt.
- Ebenso haben diese das Recht, an Dienstberatungen teilzunehmen.
- Die Schüler können in Arbeitsgemeinschaften mit Unterstützung von Lehrern ihren Interessen nachgehen und ihre Talente auch zum Wohle der Schule einsetzen, z. B. beim Schulfest oder bei der Ausgestaltung des Schulgebäudes.
c) Weitere Kooperationspartner
Eine enge Zusammenarbeit unserer Schule besteht auch mit dem QCW und den Mitarbeitern des Projektes Free Way.
Konsequenz, Einheitlichkeit
Konsequentes und einheitliches Handeln setzt eine gemeinsame Grundlage voraus, die von allen an Schule Beteiligten akzeptiert wird: das Leitbild sowie die Haus- und Schulordnung. Auf der Ebene der Stufen und Jahrgänge werden diese Grundlagen in angemessener Weise besprochen und in einer Vereinbarung zwischen Schule, Schülern und Eltern als Arbeitsgrundlage festgelegt.
Darin werden auch die Konsequenzen beschrieben, die sich aus Verstößen gegen diese Grundlagen ergeben.
Konsequenz und Einheitlichkeit im Schulalltag erfordert regelmäßige Absprachen auf den verschiedensten Ebenen: in und zwischen den Fachbereichen, in den Jahrgängen und Stufen, im Lehrerkollegium, zwischen den Eltern und den Schülern. Das setzt voraus, dass die Funktion und Zuständigkeit aller Gremien bekannt und ihr Zusammenwirken im „System Schule“ transparent ist.
Das Gleiche gilt für die Schlichtung von Konflikten.
Respekt, Werte, Grundwerte
Um diese Ziele gut erreichen zu können, werden die folgenden gemeinsam entwickelten und einander verbindenden Werte und Prinzipien als wertvolle pädagogische Leitlinien anerkannt und geschätzt:
- Respekt und Vertrauen
- Mut und Zivilcourage
- Zuverlässigkeit und Ausdauer
Die aus den Grundwerten erwachsenden
- Merkmale des Umgangs miteinander (Wertschätzung und Achtsamkeit)
- Die charakterlichen Anforderungen (Pünktlichkeit, Leistungsbereitschaft und Konfliktfähigkeit)
- und moralische Aspekte (Gerechtigkeit und Bescheidenheit)
zeigen deutlich den Stellenwert als Keimzelle der demokratischen Gesellschaft von morgen und damit die unbedingte Notwendigkeit, die erforderlichen Fähigkeiten zu deren Gestaltung nicht nur zu benennen, sondern auch einzuüben und zu leben.
Schulklima
Alle Menschen haben mehrere grundlegende psychologische Bedürfnisse:
- nach wertschätzenden Beziehungen und Zusammengehörigkeit
- nach Autonomie und Selbstbestimmung
- nach Kompetenz, dem Gefühl etwas lernen und erreichen zu können
- nach emotionaler und körperlicher Sicherheit
Wir identifizieren uns mit unserer Schule, indem wir alle zu einem guten Schulklima, das von Gemeinschaftsgefühl, Lernfreude und gemeinsamen Aktivitäten geprägt ist, beitragen;
- wertschätzende, unterstützende Beziehungen der Schüler untereinander, zwischen Lehrkräften und Schülern, zwischen Lehrkräften und Eltern aufbauen,
- gemeinsame Ziele und Ideale entwickeln und benennen,
- regelmäßige Möglichkeiten zur gegenseitigen Hilfe und Zusammenarbeit mit anderen schaffen,
- entwicklungsgemäße Möglichkeiten zum eigenständigen Handeln und Einflussnehmen gewähren.
Unterricht
Unsere Schule entwickelt durch einen lebensnahen und leistungsdifferenzierten Unterricht leistungsbereite, kompetente, in Eigenverantwortung handelnde junge Menschen.
Erwerb von Sach- und Fachkompetenz
Erwerb von Methodenkompetenz
Erwerb von Sozialkompetenz
Erwerb von Selbstkompetenz
Unser Förderkonzept – bitte wenden Sie sich an die Klassenlehrerin/ Klassenlehrer
weiterer Bestandteil dieses Schulprogrammes sind:
Hausordnung
Konzeption zur Praxisschule
Konzeption zum Projekt Schulverweigerung „Freeway“
Leskonzeption
Konzeption zur Beruforientierung (Entwurf)
Ganztagskonzeption
Fortbildungskonzeption
Medienkonzeption
Schulpartnerschaft mit dem Gymnasium Nr.2 Witebsk/Belarus