Feedback zur INISEK-Woche der 10. Klasse

Feedback zur INISEK-Woche der 10. Klasse

QCW Montag


Wir (Schüler aus verschiedenen 10. Klassen) hatten uns am Montag, dem 16.Mai 2022, am Tor 6 mit Frau Kuther getroffen. Dort erhielten wir unsere Besucherkarten. Von da aus sind wir zum QCW (Qualifizierungszentrum der Wirtschaft GmbH Eisenhüttenstadt) gelaufen. Wir haben uns in Raum 200 gemeinsam getroffen, wo uns Frau Kuther und Frau Scholz erst einmal erklärt haben, was diese Woche ansteht. Frau Scholz hat uns Zettel gegeben, wo wir unsere Erwartungen für diese Woche raufschreiben sollten und parallel haben sie uns in 2er Gruppen eingeteilt, die für die Berichte zu schreiben sind. Wir hatten 10min lang noch ein Teamarbeitsspiel gespielt, wo jeder eine Schnur in der Hand hatte und in der Mitte hing ein Holzstück, das man hinstellen soll und so ein Turm entsteht. Nach einer kurzen Pause haben wir uns im Computerraum getroffen, wo wir Karriere-Test absolviert haben. Diese Tests sollten dafür stehen, was für ein Persönlichkeitstyp man ist. Das Ergebnis hatten wir am Freitag besprochen. Anschließend hatten wir Mittagspause und sind zum Warmwalzwerk gelaufen.

Oleg Smoli 10a

Pauline Beck 10c

Warmwalzwerk

Am Montag, den 15.05.2022, besichtigten wir das Warmwalzwerk von Arcelor Mittal in Eisenhüttenstadt. Dort lernten wir viel über die Geschichte des Stahlwerkes und die einzelnen Verfahren zur Fertigung von Blech. Im Werk wird ausschließlich Flachstahl hergestellt. Das Werk sollte unter der damaligen Regierung der Sozialisten noch größer werden. Nachdem wir viel über Geschichte und Verfahren lernten, dürften wir selber durch die ca. 400m lange Halle laufen. Die erste Station war der Hubbalkenofen. Dieser wird mit Erdgas auf ca. 900°C-1200°C beheizt und produziert bis zu 40t Dampf pro Stunde. Man spürt sofort die Wärmestrahlung, wenn sich das schwere Tor des Ofens öffnet. Von dort aus gelangt es auf die Vorstraße. Hier werden die heißen Brammen auf eine Dicke von etwa 22mm bis 35mm gewalzt. Ist dieses Verfahren abgeschlossen, wird das Blech in der Coilbox aufgewickelt und zusammengebunden. Die Coilbox ist weltweit die erste, die ohne Dorn gebaut wurde. Somit ist das gesamte Blech brauchbar und nichts wird verschwendet. Sind all diese Verfahren abgeschlossen, wird das Band vermessen und wird von einem Roboterarm mit einem Code versehen. Zum Schluss wird das 34 Tonnen schwere Band mit einem Kran auf Bahnwagen verladen. Auch hierbei spürt man die Wärmestrahlung ganz deutlich. Im Werk herrscht viel Lärm, weshalb man wenig Mitarbeiter an der Straße sieht. Alles läuft vollkommen automatisch ab und wird von vielen Kameras hinter Fenstern überwacht. Manchmal muss dennoch mal jemand ran und alles auf seine Richtigkeit überprüfen. Im Großen und Ganzen war alles sehr interessant mitanzusehen, auch Trotz des Lärms und der Hitze.

Von: Randy und Lukas, Klasse 10a

Berufsbildungszentrum AMEH


Im Rahmen der Initiative Sekundarstufe 1 wurden verschiedene Betriebe, darunter auch das BBZ in Eisenhüttenstadt, von Schülenr der 10.Klassen besucht. Bei dieser Initiative nahmen sie elanvoll an einer Führung durch das unprätentiöse Gebäude des Berufsbildungszentrum teil, wo ihnen die einzelnen designierten Räume für die fachspezifischen Ausbildungen vorgestellt wurden. Dabei wurden ihnen ingeniöse Objekte gezeigt, welche die Auszubildenden vor Ort selbst hervorgebracht haben. Über viele der vorgestellten Maschinen waren die Schüler erstaunt. Diese Führung und die damit verbundene Vorstellung vieler Ausbildungsberufe half den noch unversierten Schülern, ihre Karrieremöglichkeiten nach dem Erlangen eines Schulabschlusses, insbesondere der Hochschulreife, besser ins Auge zu fassen.

OSZ


Im OSZ haben wir uns am Anfang mit den Robotino´s (kleine fahrende Roboter) befasst und wie sie aufgebaut sind, also die Funktionsweise der Komponenten und wie sie angeordnet sind. Dann haben wir Gruppen gebildet und die jeweiligen Gruppen haben Laptops bekommen. Auf den Laptops haben wir ein Programm geöffnet, mit dem wir die Roboter programmiert haben. Als erstes sollten wir sie in eine Richtung fahren lassen. Danach haben wir ihnen Sensoren zugewiesen, sodass sie nicht gegen die Wand fahren. Als nächstes sollten wir mithilfe der Sensoren sie so programmieren, dass sie von alleine an der Wand und Hindernissen vorbeifahren konnten. Der Lehrer hat uns das Schritt für Schritt erklärt, mithilfe einer Skizze an der Tafel. Wir haben dabei gelernt, wie man mit dem Programm umgeht und dem Roboter Befehle gibt. Dann haben wir einen Joy-Stick bekommen und sollten den Roboter manuell fahren.

Vincent Nehring 10e, Huthifa Alzoubi 10d

Papierfabrik Eisenhüttenstadt


Unitechnik

In der Progroup Papier PM2 GmbH konnten wir den Verarbeitungsprozess vom Altpapier beobachten. Dabei gab es eine Führung über das gesamte Gelände, in der wir die einzelnen Verarbeitungsschritte genau inspizierten und bei fachlichen Fragen stets eine kompetente Antwort bekamen. Vom Altpapierlager ging es direkt in die Aufbereitung und Reinigung des Papiers. Dabei konnten Produktionsabläufe hautnah verfolgt werden. Das Highlight war jedoch die große Papiermaschine, die wir unter Aufsicht aus unmittelbarer Nähe beobachten konnten. Zum Schluss wurden noch einmal einige Fragen beantwortet, sodass wir einen guten Einblick in das Unternehmen und unsere beruflichen Perspektiven bekamen.


Am 18.05.2022 besuchten wir Unitechnik. Unitechnik ist eine Firma bzw. ein Unternehmen, was weltweit vertreten ist. Unitechnik verkauft bzw. stellt keine Produkte her, stattdessen „verkaufen“ sie ihre Dienstleistungen. Unitechnik kümmert sich um die Planung und Programmierung für Maschinen, z.B. für die „Schwerindustrie“ Walzen usw. Um 8:50 Uhr wurde uns die Firma mit 2 Präsentationen vorgestellt. In der ersten ging es darum , wo, wie und was die Firma macht. Durch die erste haben wir z.B. erfahren, dass die Firma in Deutschland, Russland, USA usw. vertreten ist.

In der zweiten Präsentation wurden uns die Berufe Industriemechaniker und -Techniker erklärt, wie eine Ausbildung und ein Studium für die Berufe abläuft. Eine Ausbildung dauert ca.2 Jahre, ein Studium dauert ca. 3 Jahre und besteht aus Theoretischen und Praktischen Teilen bzw. Semestern.

(Für ein Studium gibt es in Sachsen eine Uni) Während beider Präsentationen wurden uns Vidios gezeigt . Nach den Präsentationen wurden uns einige Fragen beantwortet. Danach gab es eine Tour durch das Gebäude der Firma. Während der Tour sahen wir viele wichtige und gemütliche Räume, wir trafen aber auch einige Mitarbeiter der Firma. Die Firma hat seit einigen Monaten eine neue „Werkstatt“, hier werden z.B. Schaltungen usw. aufgebaut, getestet und kontrolliert. Um 11 Uhr war die Tour vorbei und wir gingen weiter zur „Kochhütte“. Ich fand das sehr interessant und ich überlege, ob ich mal ein freiwilliges Praktikum machen werde, an der Firma Unitechnik.

Geschrieben von Darius Schilling 10 C, Paul Pfeiffer 10E 

QCW


Heute am 20.05.2022 waren wir im QCW. Der Tag fing um 8 Uhr mit einer Präsentation, die von einem QCW Mitarbeiter geführt wurde, an. In dieser Präsentation ging es vorwiegend um die Vor-und Nachteile eines Dualen Studiums. Wenn es Fragen gab, konnten diese gestellt werden, und wurden sachgemäß und durchaus verständlich beantwortet.

Nach einer kurzen Pause kam ein weiterer junger Mann, der uns einiges über Menschenkenntnisse beizubringen versuchte. Mit Erfolg!

Seine durchaus farbenfrohe und informative Power Point Präsentation war sehr einprägsam und lehrhaft. In dem Vortrag an sich ging es hauptsächlich um die einzelnen Personentypen der Menschheit. Bei dem jungen Mann gilt dasselbe wie bei dem Mann zuvor, die Fragen wurden aufgenommen und detailliert beantwortet.

Im Anschluss kam eine kleine Auswertung in unseren eigenen Reihen, wo wir die gesamte Woche analysiert haben.

Wir sind auf ein einseitiges Ergebnis gestoßen. Die Woche war sehr hilfreich, was den späteren Berufswunsch angeht.

Demian 10e, Alec 10a